Hast Du auch schon von einer “Barriere-Reparatur” gehört? Dabei handelt es sich nicht um eine Zug- oder Zollinstandhaltungsmassnahme, sondern um ein Schlagwort, das in letzter Zeit in der Hautpflegebranche immer mehr an Bedeutung gewinnt. Der Unterschied zu anderen Hypes ist hier allerdings, dass man davon ausgehen kann, dass dieser Hype anhalten wird. Schliesslich ist es deiner Hautbarriere zu verdanken, wenn Deine Haut strahlt, aber sie ist auch verantwortlich dafür, wenn Deine Haut trocken, stumpf und glanzlos aussieht. Damit Du weisst was deiner Hautbarriere gut tut und was ihr potentiell schadet, haben wir folgende Details für Dich zusammengetragen.
Was ist die Hautbarriere?
Unsere Haut besteht aus etlichen Schichten. Die Hautbarriere ist die äusserste von ihnen. Sie hat zwei Hauptaufgaben: Die eine besteht darin, die guten Dinge einzuschliessen (z. B. Feuchtigkeit oder gesunde natürliche Öle), die andere, schlechte Einwirkungen fernzuhalten (z.B. Reizstoffe aus der Umwelt wie UV-Strahlen oder Schmutz). Wenn Deine Hautbarriere optimal funktioniert, erfüllt sie genau diese beiden Aufgaben – und Deine Haut solle sich hydratisiert und weich anfühlen und auch so aussehen. Wenn Deine Hautbarriere jedoch beschädigt ist oder sonst nicht richtig arbeitet, dann sieht die Haut bald trocken und fade aus und kann oder anfangen sich zu schuppen.
Anzeichen für eine geschädigte Hautbarriere
Die äusserlichen Anzeichen für eine beschädigte Hautbarriere können vielseitig sein. Hier einige der häufigsten Erscheinungsformen:
- Rötungen
- Empfindliche, trockene, schuppige oder entzündete Hautstellen
- Spannungsgefühl der Haut oder Hautreizungen
- Ekzeme
- In extremen Fällen sogar Rosazea
Was sind die Ursachen für eine beschädigte Hautbarriere?
Die Hautbarriere wird beschädigt, wenn Lipide (natürliche Fette, die unsere Haut unterstützen) abgebaut werden. Warum passiert das? Dafür gibt es etliche Gründe. Die Gene, das Alter und Umweltfaktoren sind einige wichtige Gründe, die wir leider nur bedingt oder gar nicht beeinflussen können. Was ebenfalls die Hautbarriere beschädigen kann, sind Hautpflege- und Schlafgewohnheiten, welche wir zum Glück selber beeinflussen können 😊. In diesem Blog haben wir daher ein paar Verhaltensweisen zusammengestellt auf die Du achten solltest, um Deine Hautbarriere optimal zu schützen.
Dein Schlafrhythmus
Bist Du nach einer durchzechten Nacht auch schon erwacht und hast Dich gefragt, warum Deine Haut so geschwollen und unrein aussieht? Nein, Du hast keinen Boxkampf über Dich ergehen lassen, an den Du Dich nicht mehr erinnern kannst. Nichts kann einen erholsamen, tiefen Schlaf ersetzen, um die Hautbarriere zu stärken.
Übermässiges Peeling
Mit dem Haut-Peeling ist es so eine Sache: Es kann Deine Haut zwar von unerwünschten Mitessern und Bakterien befreien aber Du solltest es auf keinen Fall übertreiben. Versuche Dein Peeling-Programm auf 2-3 Mal pro Woche zu beschränken und setze das Peeling unbedingt aus, wenn sich Deine Haut trocken oder schuppig anzufühlen beginnt oder rot wird.
Zu heisses oder kaltes Wasser
Weder zu kaltes noch zu heisses Wasser ist gut für die Haut. Wenn das Wasser zu kalt ist, wirst Du hartnäckigen Schmutz nicht los. Wenn es zu heiss ist, kann die Hautbarriere beschädigt werden. Daher solltest Du wenn möglich lauwarmes Wasser verwenden.
Ungeschütztes Bad in der Sonne
Bereits wenige Minuten in der Mittagssonne können Deine Hautbarriere schädigen. Wenn Du Dich beim Sonnenbad im Wasser oder auf dem Schnee befindest, sind die Auswirkungen noch gravierender.
Zu viele Wirkstoffe
AHA-, Retinol- und Akne-Cremes können zwar sehr wirksam für unsere Haut sein, aber auch hier sollte man bzw. Frau es nicht übertreiben und zu viele verschiedene Wirkstoffe auf einmal anwenden. In den meisten dieser Produkte kommen die Wirkstoffe sehr konzentriert vor. Wir empfehlen Dir daher bei einigen wenigen Hautpflegeprodukten zu bleiben, wenn Du Deine Produkte gefunden hast, die Dir zusagen.
Wie Du Deine Hautbarriere pflegst um Schäden zu vermeiden
Wenn die Barrierefunktion Deiner Haut gestört ist, solltest Du möglichst schnell reagieren. Hier findest Du die wichtigsten Tipps, wie Du Deine Haut mit unseren bewährten Produkten wiederherstellen, nähren und nachhaltig stärken kannst.
Kontinuierlich Feuchtigkeit spenden
Eine geschädigte Haut benötigt Feuchtigkeit, so dass es zentral ist, Gesicht und Körper mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen, um eine gesunde Hautbarriere wiederherzustellen. Hierfür optimal geeignet sind unsere beiden Hautseren: Ellenity’s Skin Glow Day Serum und Ellenity’s Skin Recovery Night Serum enthalten nebst wichtigen Aktivinhaltsstoffen, einen hohen Anteil an Hyaluron. Hyaluron speichert Feuchtigkeit in den Hautzellen und im Bindegewebe. Es kreiert einen widerstandsfähigen Schutz für die oberste Hautschicht. Zudem wirkt die Haut durch Hyaluron straff, ebenmässig und aufgepolstert. Zusätzlich enthält unser Ellentity’s Skin Recovery Night Serum den äusserst effektiven Inhaltsstoff Irisches Moos, welcher kühlend, feuchtigkeitsspendend, reizlindernd, mineralisierend und antioxidativ wirkt. Zusätzlich ist er besonders hautverträglich und daher zur Feuchtigkeitspflege jedes Hauttyps sehr gut geeignet.
Entzündungen reduzieren
Starke Chemikalien in Produkten z.B. zur Aknebekämpfung oder übermässiges Peeling sind mitverantwortlich dafür, dass die Hautbarriere gestört oder beschädigt wird. Um Rötungen und trockene, schuppige Haut in Schach zu halten, empfehlen wir die Verwendung solcher Produkte einzustellen, bis Deine Haut verheilt ist. Danach solltest du diese Produkte nur noch jeden zweiten Tag oder ein paar Mal pro Woche verwenden. Entscheide Dich bei Reinigungslotionen für solche mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie zum Beispiel kolloidalem Hafermehl. Dabei handelt es sich um ein wirksames Naturprodukt für trockene Haut, welches Rötungen und überreizte Haut lindern kann.
Verwende Sonnencreme und Nahrungsergänzungsmittel
Sonnenexposition ist eine der Hauptursachen für eine beschädigte Hautbarriere. Zudem behindert andauernde Exposition gegenüber UVA- und UVB-Strahlen die Wiederherstellung der Hautbarriere. Verwende daher jeden Tag ein Breitband-Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30, besser 50. Du kannst zusätzlich auch von innen heraus arbeiten: Eine an essentiellen Fettsäuren reiche Ernährung (Samen, Avocados, Oliven- und Rapsöl aber auch Spinat) oder eine Omega-3-Nahrungs-Ergänzung können Dich dabei unterstützen Deine Haut zu nähren und zu beruhigen.